Erfahrungen im Schüleraustausch in Idaho USA

Mein Schüleraustausch in den USA

Unterschiede zwischen meiner High School in den USA und meiner Schule in Deutschland

Ich liebe es zur Highschool zu gehen, da ist einfach ein komplett anderer School Spirit und ein komplett anderes Schulsystem.

Erfahrungen im Schüleraustausch in den USA

Herzlich willkommen zu meinem Artikel über die Unterschiede zwischen meiner Schule in Deutschland und meiner High School hier in den USA. Ich bin Kiana, bin 17 Jahre alt und befinde mich aktuell in Idaho in den USA, wo ich zur Highland High School gehe. Ich mache einen Schüleraustausch mit der Organisation Kulturwerke Deutschland. Aber jetzt erstmal viel Spass beim lesen!

Seit dem 25. August gehe ich auf eine Highschool zur Schule. Ich liebe den Highschool Spirit und natürlich auch die Football Games. In den vergangenen Wochen habe ich viele Unterschiede zu meiner Schule in Deutschland erkennen können. Diese werde ich euch heute erzählen. Fangen wir mit dem Stundenplan an. Ich glaube der Stundenplan ist einer der größten Unterschiede. Ich habe jeden Tag die gleichen Fächer, in der ersten Stunde habe ich Filmtheorie, in der zweiten Stunde habe ich US History, in der dritten Stunde habe ich Yoga, dann habe ich Lunch, in der fünften Stunde habe ich Englisch und in der sechsten Stunde habe ich Psychologie. Meine Stunden gehen an allen Tagen circa 1 Stunde 30 Minuten und zwischen den Stunden habe ich jeweils 5 Minuten Zeit um den Klassenraum zu wechseln. Das ist ein weiterer Unterschied. Die Lehrer haben einen eigenen Raum, welchen sie Gestalten können wie sie wollen und die Schüler müssen den Klassenraum wechseln und nicht die Lehrer, wie in Deutschland. Mein Lunch ist circa 30 Minuten. Am Montag jedoch sind meine Stunden kürzer und mein ganzer Schultag hört 1 Stunde früher auf. Weiter zu den Noten. Die Noten sind aus den Hausaufgaben und den Tests zusammengesetzt. Es gibt keine mündliche Note hier. Außerdem werden Buchstaben und keine Zahlen verwendet, d.h. die Note 1 würde ich hier einem A entsprechen. Ich finde es ist deutlich leichter eine gute Note zu bekommen, außerdem finde ich generell den Unterricht und den Unterrichtsstoff leichter als in Deutschland. 

Der Unterricht an sich ist generell viel entspannter. Man hat mit den Lehrern eher eine freundschaftliche Beziehung und sie sind alle super hilfsbereit, auch wenn man Schwierigkeiten mit dem Englisch hat (als Austauschschüler). Der Unterricht macht viel mehr Spaß, wodurch man gar nicht merkt dass die Schule bis 15 oder 16:00 Uhr geht. Ich finde die Unterrichtsstunden vergehen viel schneller als in Deutschland. In meiner Pause, welche zwischen der dritten und der vierten Stunde ist, fahre ich meistens mit meinen Freunden nach Hause und mache mir etwas zu essen. Manchmal fahren wir auch zu Restaurants oder Fast Food Ketten. Es unterscheidet sich immer von Tag zu Tag. Natürlich kann man auch in der Schule in der Cafeteria essen oder sich sein eigenes Essen mitbringen und in der Schule mit Freunden essen. Da meine Freunde ziemlich nah an der Schule wohnen, würde es sich nicht lohnen nach Hause zu fahren. Außerdem hat man in jeder Unterrichtsstunde andere Mitschüler. Manche Fächer sind nur für einen Jahrgang (die Hauptfächer) und manche Fächer, die Fächer die man wählen kann, sind oft für alle beziehungsweise für mehrere Klassenstufen. Dadurch lernt man viele Menschen in verschiedenen Altersgruppen kennen und dadurch, dass man in jeder Klasse andere Mitschüler hat, lernt man noch mehr Menschen kennen. Ich liebe es zur Highschool zu gehen, da ist einfach ein komplett anderer School Spirit und ein komplett anderes Schulsystem. Es macht total Spaß und es ist total interessant.

Der Erfahrungsbericht von Kiana ist hier erschienen.

Du interessierst dich für den Schüleraustausch? 

> zur Startseite

Alle Erfahrungsberichte von SchülerInnen